ANGEBOT ZUM 20. SAHARAMARATHON/WALK
Reise 22. Feb. – 01. März 2020
www.saharamarathon.org
Rund 170.000 Flüchtlinge aus dem ehemaligen Spanisch Sahara leben in der kargen Sahara im Südwesten Algeriens. Vor rund 40 Jahren wurden sie aus ihrer Heimat vertrieben, Algerien bot ihnen eine provisorische Heimat.
Am 25. Februar 2020 wird der 20. SaharaMarathon/Walk
ausgetragen.
SICHERHEITSHINWEIS:
Bitte beachten Sie die aktuelle Reisewarnung des deutschen Auswärtigen Amtes, für Teilnehmer aus den angrenzenden Ländern des Amtes ihres jeweiligen Heimatlandes.
Link: http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/AlgerienSicherheit.html
Berichte und Bilder über den SaharaMarathon 2019
und die damit zusammen hängenden Projekte findet ihr unter www.saharamarathon.org.
Für die Flüchtlinge sind diese internationalen
Projekte, auch der SaharaMarathon, überlebenswichtig.
Deshalb unterstütze ich für den
deutschsprachigen Raum die Teilnahme zum SaharaMarathon 2020 und bin selber dabei. Aber jeder Teilnehmer muss sich bewusst sein, dass die Teilnahme auf eigenes Risiko erfolgt.
Aus rechtlichen Gründen ist der spanische
Organisator, ein Solidaritätskommittee für die Saharawi, auch der Reiseveranstalter und ich bin der Reiseleiter und Coordinator der Buchungen für die deutschsprachigen Teilnehmer. Für Fragen zum
Lauf, Hilfe für die Reiseorganisation und die Anmeldung stehe ich jederzeit zur Verfügung.
Die Anmeldung wird erst gültig, wenn der
komplette Betrag von EUR 950 (inclusive deutscher Reiseleitung) überwiesen ist auf das folgende Konto:
Proyecto Sahara
Caixabank
IBAN: ES04 2100 8947 4522 0001 3022
BIC (SWIFT): CAIXESBBXXX
Der Lauf ist eine Mischung aus einmaligem Lauferlebnis und humanitärer Hilfe.
Es werden die Strecken 5KM, 10KM, Halbmarathon und Marathon in der Sahara gelaufen/gewalkt und laden zur Teilnahme ein.
Ich bin den Marathon selber schon 15 x seit 2002 mitgelaufen. Es ist zwar eine besondere Herausforderung in der Sahara zu laufen, aber für einen
geübten Läufer oder Läuferin mit der richtigen Vorbereitung und Einstellung durchaus machbar. Die trockene Hitze ist recht gut zu vertragen. Man muss es nur ruhig angehen lassen, genug trinken
(die Wasserversorgung ist in Ordnung), ca. 45 Minuten mehr einplanen als für einen normalen Straßenmarathon.
Einige Teilnehmer/innen nutzten die Gelegenheit, um eine Wüstenwanderung zu machen. In 2008 hatten wir Manuel Andrack dabei, vielen bekannt als Redaktionsleiter der Harald Schmidt Show und bekennender Wanderer. Er wanderte flotten Schrittes den HM.
Wir wohnen in den Lehmhäusern oder Hauszelten der Saharawi, immer 4 – 5 Läufer gemeinsam. Geschlafen wird auf dicken Schaumstoffmatratzen unter
Decken. Es empfiehlt sich, einen leichten Schlafsack mit zu bringen.
Gegessen wird bei den Familien. Wichtig ist, Wasser nur aus verschlossenen Flaschen zu trinken. Das Trinkwasser wird von der italienischen
Delegation organisiert und an die TeilnehmerInnen bei ihren Gastfamilien verteilt. Aber für den Fall einer Magenverstimmung Kohletabletten mitbringen.
In dieser Umgebung lernen wir automatisch den sparsamen Umgang mit Wasser.
Allerdings haben seit 2007 die Gastfamilien schon Waschgelegenheiten für Ihre Gäste konstruiert. Ein einfacher kleiner Raum mit einer Wasserkanne, in dem man sich anfeuchten, einseifen und abspülen kann. Und Smara ist an einen Brunnen angeschlossen worden, so das wir genug Wasser für hygienische Belange haben.
Und es gibt seit 2017 Elektrizität. So können die üblichen Geräte aufgeladen werden. Handyverbindungen bestehen. Ab und an auch
Internet.
Die Laufstrecke führt vom Flüchtlingslager El Ayoun nach Smara, wo das Ziel ist. Wir fahren frühmorgens zu den Startpositionen und finishen in
unserem Heimatcamp. Das ist gerade nach dem Lauf angenehm, jeder kann sich nach seiner Verfassung organisieren. Einfache Duschen sind im Zielbereich vorhanden, ebenso ein Verpflegungspaket. Es
ist kein Rundkurs sondern eine Nord-Süd Strecke. Das Streckenprofil ist relativ flach, der Boden fester Sand mit kleinen Steinen, einige Bodenwellen, an deren Fuß sich Flugsand gefangen
hat.
Die Temperatur zu dieser Jahreszeit dürfte beim Start frühmorgens bei 10 – 15°C liegen, beim Zieleinlauf alles zwischen 30 - 40°C. In 2009 war es sogar recht frisch, am Nationalfeiertag mit der großen Parade wehte ein kalter Wind, bei dem Ausflug nach Dakhla regnete und hagelte (!!!!) es.
In 2010 war es so heiß, wie ich es noch nie erlebt habe. Täglich über 35°C, kaum Wind, ungewöhnlich. 2014 waren hingegen angenehme Temperaturen um maximal 30°C. Wobei das trockene Wüstenklima die Temperaturen recht erträglich macht.
Wasserstationen gibt es genug, aber Eigenversorgung (Reserveflasche) für den Ausnahmefall ist Pflicht. Zu Essen gibt es unterwegs Datteln, Rosinen,
Riegel aller Art. Ich empfehle, die persönlich gewohnten Snacks, z.B. Müsli- oder Energieriegel sowie Magnesiumtabletten oder Powergeel mitnehmen.
Die Saharawi haben auf algerischem Boden eine gewisse Eigenverwaltung und eine eigene Republik gegründet, die DARS (Demokratische Republik Sahara),
die allerdings nicht von allen Ländern anerkannt ist.
Die Organisation ist nicht ganz einfach und mit Änderungen des Programms, auch während des Aufenthaltes, muss gerechnet werden, ohne aber den
grundsätzlichen Charakter und Leistungsinhalt der Reise zu verändern.
Bisher haben sich einige Interessenten gemeldet, Meldeschluss ist der
30. November 2019 mit garantierten Flugplätzen ab Madrid, bis zum 15. Januar 2020 vorbehaltlich Verfügbarkeit von Flugplätzen ab
Madrid.
In dem Reisepreis sind EUR 50 für humanitäre Projekte mit der internationalen Läufergemeinschaft, enthalten. Dieser Betrag kommt ohne Abzug den
Projekten zugute.
ANGEBOT ZUM 20. SAHARAMARATHON/WALK
Reise 22. Feb. – 01. März 2020
www.saharamarathon.org
Rund 170.000 Flüchtlinge aus dem ehemaligen Spanisch Sahara leben in der kargen Sahara im Südwesten Algeriens. Vor rund 40 Jahren wurden sie aus ihrer Heimat vertrieben, Algerien bot ihnen eine provisorische Heimat.
Am 25. Februar 2020 wird der 20. SaharaMarathon/Walk
ausgetragen.
SICHERHEITSHINWEIS:
Bitte beachten Sie die aktuelle Reisewarnung des deutschen Auswärtigen Amtes, für Teilnehmer aus den angrenzenden Ländern des Amtes ihres jeweiligen Heimatlandes.
Link: http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/AlgerienSicherheit.html
Berichte und Bilder über den SaharaMarathon 2019
und die damit zusammen hängenden Projekte findet ihr unter www.saharamarathon.org.
Für die Flüchtlinge sind diese internationalen
Projekte, auch der SaharaMarathon, überlebenswichtig.
Deshalb unterstütze ich für den
deutschsprachigen Raum die Teilnahme zum SaharaMarathon 2020 und bin selber dabei. Aber jeder Teilnehmer muss sich bewusst sein, dass die Teilnahme auf eigenes Risiko erfolgt.
Aus rechtlichen Gründen ist der spanische
Organisator, ein Solidaritätskommittee für die Saharawi, auch der Reiseveranstalter und ich bin der Reiseleiter und Coordinator der Buchungen für die deutschsprachigen Teilnehmer. Für Fragen zum
Lauf, Hilfe für die Reiseorganisation und die Anmeldung stehe ich jederzeit zur Verfügung.
Die Anmeldung wird erst gültig, wenn der
komplette Betrag von EUR 950 (inclusive deutscher Reiseleitung) überwiesen ist auf das folgende Konto:
Proyecto Sahara
Caixabank
IBAN: ES04 2100 8947 4522 0001 3022
BIC (SWIFT): CAIXESBBXXX
Der Lauf ist eine Mischung aus einmaligem Lauferlebnis und humanitärer Hilfe.
Es werden die Strecken 5KM, 10KM, Halbmarathon und Marathon in der Sahara gelaufen/gewalkt und laden zur Teilnahme ein.
Ich bin den Marathon selber schon 15 x seit 2002 mitgelaufen. Es ist zwar eine besondere Herausforderung in der Sahara zu laufen, aber für einen
geübten Läufer oder Läuferin mit der richtigen Vorbereitung und Einstellung durchaus machbar. Die trockene Hitze ist recht gut zu vertragen. Man muss es nur ruhig angehen lassen, genug trinken
(die Wasserversorgung ist in Ordnung), ca. 45 Minuten mehr einplanen als für einen normalen Straßenmarathon.
Einige Teilnehmer/innen nutzten die Gelegenheit, um eine Wüstenwanderung zu machen. In 2008 hatten wir Manuel Andrack dabei, vielen bekannt als Redaktionsleiter der Harald Schmidt Show und bekennender Wanderer. Er wanderte flotten Schrittes den HM.
Wir wohnen in den Lehmhäusern oder Hauszelten der Saharawi, immer 4 – 5 Läufer gemeinsam. Geschlafen wird auf dicken Schaumstoffmatratzen unter
Decken. Es empfiehlt sich, einen leichten Schlafsack mit zu bringen.
Gegessen wird bei den Familien. Wichtig ist, Wasser nur aus verschlossenen Flaschen zu trinken. Das Trinkwasser wird von der italienischen
Delegation organisiert und an die TeilnehmerInnen bei ihren Gastfamilien verteilt. Aber für den Fall einer Magenverstimmung Kohletabletten mitbringen.
In dieser Umgebung lernen wir automatisch den sparsamen Umgang mit Wasser.
Allerdings haben seit 2007 die Gastfamilien schon Waschgelegenheiten für Ihre Gäste konstruiert. Ein einfacher kleiner Raum mit einer Wasserkanne, in dem man sich anfeuchten, einseifen und abspülen kann. Und Smara ist an einen Brunnen angeschlossen worden, so das wir genug Wasser für hygienische Belange haben.
Und es gibt seit 2017 Elektrizität. So können die üblichen Geräte aufgeladen werden. Handyverbindungen bestehen. Ab und an auch
Internet.
Die Laufstrecke führt vom Flüchtlingslager El Ayoun nach Smara, wo das Ziel ist. Wir fahren frühmorgens zu den Startpositionen und finishen in
unserem Heimatcamp. Das ist gerade nach dem Lauf angenehm, jeder kann sich nach seiner Verfassung organisieren. Einfache Duschen sind im Zielbereich vorhanden, ebenso ein Verpflegungspaket. Es
ist kein Rundkurs sondern eine Nord-Süd Strecke. Das Streckenprofil ist relativ flach, der Boden fester Sand mit kleinen Steinen, einige Bodenwellen, an deren Fuß sich Flugsand gefangen
hat.
Die Temperatur zu dieser Jahreszeit dürfte beim Start frühmorgens bei 10 – 15°C liegen, beim Zieleinlauf alles zwischen 30 - 40°C. In 2009 war es sogar recht frisch, am Nationalfeiertag mit der großen Parade wehte ein kalter Wind, bei dem Ausflug nach Dakhla regnete und hagelte (!!!!) es.
In 2010 war es so heiß, wie ich es noch nie erlebt habe. Täglich über 35°C, kaum Wind, ungewöhnlich. 2014 waren hingegen angenehme Temperaturen um maximal 30°C. Wobei das trockene Wüstenklima die Temperaturen recht erträglich macht.
Wasserstationen gibt es genug, aber Eigenversorgung (Reserveflasche) für den Ausnahmefall ist Pflicht. Zu Essen gibt es unterwegs Datteln, Rosinen,
Riegel aller Art. Ich empfehle, die persönlich gewohnten Snacks, z.B. Müsli- oder Energieriegel sowie Magnesiumtabletten oder Powergeel mitnehmen.
Die Saharawi haben auf algerischem Boden eine gewisse Eigenverwaltung und eine eigene Republik gegründet, die DARS (Demokratische Republik Sahara),
die allerdings nicht von allen Ländern anerkannt ist.
Die Organisation ist nicht ganz einfach und mit Änderungen des Programms, auch während des Aufenthaltes, muss gerechnet werden, ohne aber den
grundsätzlichen Charakter und Leistungsinhalt der Reise zu verändern.
Bisher haben sich einige Interessenten gemeldet, Meldeschluss ist der
30. November 2019 mit garantierten Flugplätzen ab Madrid, bis zum 15. Januar 2020 vorbehaltlich Verfügbarkeit von Flugplätzen ab
Madrid.
In dem Reisepreis sind EUR 50 für humanitäre Projekte mit der internationalen Läufergemeinschaft, enthalten. Dieser Betrag kommt ohne Abzug den
Projekten zugute.
ANGEBOT ZUM 20. SAHARAMARATHON/WALK
Reise 22. Feb. – 01. März 2020
www.saharamarathon.org
Rund 170.000 Flüchtlinge aus dem ehemaligen Spanisch Sahara leben in der kargen Sahara im Südwesten Algeriens. Vor rund 40 Jahren wurden sie aus ihrer Heimat vertrieben, Algerien bot ihnen eine provisorische Heimat.
Am 25. Februar 2020 wird der 20. SaharaMarathon/Walk
ausgetragen.
SICHERHEITSHINWEIS:
Bitte beachten Sie die aktuelle Reisewarnung des deutschen Auswärtigen Amtes, für Teilnehmer aus den angrenzenden Ländern des Amtes ihres jeweiligen Heimatlandes.
Link: http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/AlgerienSicherheit.html
Berichte und Bilder über den SaharaMarathon 2019
und die damit zusammen hängenden Projekte findet ihr unter www.saharamarathon.org.
Für die Flüchtlinge sind diese internationalen
Projekte, auch der SaharaMarathon, überlebenswichtig.
Deshalb unterstütze ich für den
deutschsprachigen Raum die Teilnahme zum SaharaMarathon 2020 und bin selber dabei. Aber jeder Teilnehmer muss sich bewusst sein, dass die Teilnahme auf eigenes Risiko erfolgt.
Aus rechtlichen Gründen ist der spanische
Organisator, ein Solidaritätskommittee für die Saharawi, auch der Reiseveranstalter und ich bin der Reiseleiter und Coordinator der Buchungen für die deutschsprachigen Teilnehmer. Für Fragen zum
Lauf, Hilfe für die Reiseorganisation und die Anmeldung stehe ich jederzeit zur Verfügung.
Die Anmeldung wird erst gültig, wenn der
komplette Betrag von EUR 950 (inclusive deutscher Reiseleitung) überwiesen ist auf das folgende Konto:
Proyecto Sahara
Caixabank
IBAN: ES04 2100 8947 4522 0001 3022
BIC (SWIFT): CAIXESBBXXX
Der Lauf ist eine Mischung aus einmaligem Lauferlebnis und humanitärer Hilfe.
Es werden die Strecken 5KM, 10KM, Halbmarathon und Marathon in der Sahara gelaufen/gewalkt und laden zur Teilnahme ein.
Ich bin den Marathon selber schon 15 x seit 2002 mitgelaufen. Es ist zwar eine besondere Herausforderung in der Sahara zu laufen, aber für einen
geübten Läufer oder Läuferin mit der richtigen Vorbereitung und Einstellung durchaus machbar. Die trockene Hitze ist recht gut zu vertragen. Man muss es nur ruhig angehen lassen, genug trinken
(die Wasserversorgung ist in Ordnung), ca. 45 Minuten mehr einplanen als für einen normalen Straßenmarathon.
Einige Teilnehmer/innen nutzten die Gelegenheit, um eine Wüstenwanderung zu machen. In 2008 hatten wir Manuel Andrack dabei, vielen bekannt als Redaktionsleiter der Harald Schmidt Show und bekennender Wanderer. Er wanderte flotten Schrittes den HM.
Wir wohnen in den Lehmhäusern oder Hauszelten der Saharawi, immer 4 – 5 Läufer gemeinsam. Geschlafen wird auf dicken Schaumstoffmatratzen unter
Decken. Es empfiehlt sich, einen leichten Schlafsack mit zu bringen.
Gegessen wird bei den Familien. Wichtig ist, Wasser nur aus verschlossenen Flaschen zu trinken. Das Trinkwasser wird von der italienischen
Delegation organisiert und an die TeilnehmerInnen bei ihren Gastfamilien verteilt. Aber für den Fall einer Magenverstimmung Kohletabletten mitbringen.
In dieser Umgebung lernen wir automatisch den sparsamen Umgang mit Wasser.
Allerdings haben seit 2007 die Gastfamilien schon Waschgelegenheiten für Ihre Gäste konstruiert. Ein einfacher kleiner Raum mit einer Wasserkanne, in dem man sich anfeuchten, einseifen und abspülen kann. Und Smara ist an einen Brunnen angeschlossen worden, so das wir genug Wasser für hygienische Belange haben.
Und es gibt seit 2017 Elektrizität. So können die üblichen Geräte aufgeladen werden. Handyverbindungen bestehen. Ab und an auch
Internet.
Die Laufstrecke führt vom Flüchtlingslager El Ayoun nach Smara, wo das Ziel ist. Wir fahren frühmorgens zu den Startpositionen und finishen in
unserem Heimatcamp. Das ist gerade nach dem Lauf angenehm, jeder kann sich nach seiner Verfassung organisieren. Einfache Duschen sind im Zielbereich vorhanden, ebenso ein Verpflegungspaket. Es
ist kein Rundkurs sondern eine Nord-Süd Strecke. Das Streckenprofil ist relativ flach, der Boden fester Sand mit kleinen Steinen, einige Bodenwellen, an deren Fuß sich Flugsand gefangen
hat.
Die Temperatur zu dieser Jahreszeit dürfte beim Start frühmorgens bei 10 – 15°C liegen, beim Zieleinlauf alles zwischen 30 - 40°C. In 2009 war es sogar recht frisch, am Nationalfeiertag mit der großen Parade wehte ein kalter Wind, bei dem Ausflug nach Dakhla regnete und hagelte (!!!!) es.
In 2010 war es so heiß, wie ich es noch nie erlebt habe. Täglich über 35°C, kaum Wind, ungewöhnlich. 2014 waren hingegen angenehme Temperaturen um maximal 30°C. Wobei das trockene Wüstenklima die Temperaturen recht erträglich macht.
Wasserstationen gibt es genug, aber Eigenversorgung (Reserveflasche) für den Ausnahmefall ist Pflicht. Zu Essen gibt es unterwegs Datteln, Rosinen,
Riegel aller Art. Ich empfehle, die persönlich gewohnten Snacks, z.B. Müsli- oder Energieriegel sowie Magnesiumtabletten oder Powergeel mitnehmen.
Die Saharawi haben auf algerischem Boden eine gewisse Eigenverwaltung und eine eigene Republik gegründet, die DARS (Demokratische Republik Sahara),
die allerdings nicht von allen Ländern anerkannt ist.
Die Organisation ist nicht ganz einfach und mit Änderungen des Programms, auch während des Aufenthaltes, muss gerechnet werden, ohne aber den
grundsätzlichen Charakter und Leistungsinhalt der Reise zu verändern.
Bisher haben sich einige Interessenten gemeldet, Meldeschluss ist der
30. November 2019 mit garantierten Flugplätzen ab Madrid, bis zum 15. Januar 2020 vorbehaltlich Verfügbarkeit von Flugplätzen ab
Madrid.
In dem Reisepreis sind EUR 50 für humanitäre Projekte mit der internationalen Läufergemeinschaft, enthalten. Dieser Betrag kommt ohne Abzug den
Projekten zugute.